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Wie wir zu unserem Namen „Zeitschleuse“ gekommen sind

Im Sommer 2016 hatten wir uns entschieden, dass wir die Idee von Thomas Fechtig, nämlich das Buch „Die Amerikafahrt“  als Grundlage zu dem Freilichttheater „Zwischen den Welten“ zu nehmen, umsetzen werden. Einer der ersten Schritte dieses Großprojekt auf den Weg zu bringen war, das Kloster in Riedern a.W. zu erkunden.
Da standen wir nun im Durchgang des Klosters, der den unteren kleineren Klostergarten mit dem oberen großen Klostergarten verbindet.
Es ist Magie, die einen in diesem Durchgang berührt. Magie, die einen in eine andere Zeit entführt – „wir stehen in einer Zeitschleuse“, hörte man Corinna Vogt sagen. So war der Name unseres Vereins, der im Januar 2017 zur Gründung kam, geboren und festgelegt.

Die Zuschauer, die uns an einer Aufführung an einer unserer Freilichtspiele besuchen, dürfen selbst spüren.

Durch die Zeitschleuse schreiten die Zuschauer über unsere Bühne in den oberen Klostergarten um ihre Sitzplätze auf der Tribüne einzunehmen. Die Magie der Zeitschleuse umhüllt einem in diesem wunderbaren Ambiente des Klostergartens weiter. Hier kann man Auszeit vom Alltag genießen.

 

Kläng, die in fiine Böge
verbinde s Geschter, s Morn und s Hüt,
verbinde als frohi Träum
alli Grenze, Länder un Lüt.

De Wind goht dur leeri Gmächer
mol liisli, mol in wildem Ritt.
Er singt de verwittrete Muure
vo de alte vergangene Zit.

E. Buhr