
Der Sandmann
E.T.A. Hoffmanns berühmtes Nachtstück als Musiktheater:
Als Nathanael ein kleiner Junge war, wurde ihm vom grausamen Sandmann erzählt, der den Menschen die Augen herausreiße. Das verstörte Kind hält einen geheimnisvollen Gast seines Vaters für eben diesen „Sandmann“ und macht ihn für den plötzlichen Tod des Vaters verantwortlich.
Auch als erwachsener Mann wird Nathanael von dieser Obsession verfolgt, an der seine Liebe zu Clara, die keine Möglichkeit findet, in Nathanaels innere Welt vorzudringen, zerbricht. Nathanael flüchtet sich in die Fantasie zur leblosen „Olimpia“ und wird schließlich völlig zum Opfer des ständig wiederkehrenden „Sandmanns“. Text: Tobias Wolfgang, Musik: Bijan Azadian
Wie es dazu kam:
Das erste Mal inszenieren wir ein nicht selbstgeschriebenes Stück. Im Frühjahr 2021, während des zweiten Corona-Lockdowns, entschließen wir uns, auf Grund eines Vorschlages unseres 2. Vorsitzenden Lukas Böhler, ein Stück für ein kleines Ensemble auszuwählen und vorzubereiten. Die Hoffnung dabei war und ist, es auch mit eingeschränkten Möglichkeiten während der Pandemie möglichst bald zu proben und aufzuführen. Außerdem soll es uns helfen uns finanziell über Wasser zu halten, da unser Großprojekt „Zwischen den Welten“ schon zwei Mal und auch unser Jugendstück mit fast 40 Kindern und Jugendlichen „Wanderung im Märchenwald“ verschoben werden musste.
Das Besondere daran:
„Der Sandmann“ von E. T. A. Hoffmann. Ein alter Klassiker, den wahrscheinlich viele aus ihrer Schulzeit kennen, war eine ganz besondere Herausforderung für uns. Mit vielen unterschiedlichen Inszenierungselementen wollen wir Sie mitnehmen in die Traumwelt von Nathanael und die Wirklichkeit von Clara. Was Traum und Wirklichkeit ist, dürfen Sie entscheiden. Wie so oft ist die Linie dazwischen auch in unserem Leben nur ganz zart? Besonderheiten sind zum einen natürlich die Klaviermusik, die das ganze Stück begleitet und der viele Gesang, zum anderen aber auch wie Olimpia, die Frau im Traum von Nathanael, wie eine Puppe agiert und sich während des Stückes verdoppelt, die Schatten- und Lichtspiele und selbstverständlich die besonderen und intensiven Emotionen. Die 5 Darsteller und unserer Mann am Piano sind sehr gefordert, weil sie fast ununterbrochen auf der Bühne sind und „abliefern“ müssen…Kommen Sie mit… wir freuen uns über Ihr Interesse und auf einen gemeinsamen Theaterabend.
Das Vorher und Nachher einer Szene:
Bis ein Theaterstück in all seinen Facette bühnenreif ist, bedarf es sehr viele Schritte. Es ist wunderbar die Entwicklung der Spieler und der Szenen selbst zu begleiten. Noch wunderbarer ist es sie dann, wenn sie eingebettet wird… Zusammenspiel, Bühnenbild, Licht, Kostüme, Maske, Effekte, alles ineinandergreift und aufeinander wirkt. Hier ein Beispiel einer Spielszene:
Wir wollen das Stück „Der Sandmann“ in absehbarer Zeit noch eimal spielen. Ort und Zeitpunkt sind noch nicht bekannt. Auf Grund der aktuellen Lage ist eine Aufführung im Moment schwierig zu planen. Sobald wir nähere Informationen haben, geben wir sie hier bekannt.
Erste Aufführungstermine:
Samstag, 6. November um 20 Uhr
Sonntag, 7. November um 18 Uhr
Wo: Schwarzwaldhalle in 79865 Grafenhausen, Schulstraße 1
Einlass: Jeweils 90 Minuten vorher
Leibliche Wohl: Wurstsalat im Glas im Wurzelbrot, Fruchtdessert im Glas, Laugenstangen mit Butter, Wurzelbrot mit leckerem Käse oder Schinken und natürlich mit vielen verschiedenen Getränken
Interne Aufführung für die Kirchengemeinde Bonndorf in der Kirche Bonndorf:
Freitag, den 26. November um 19.30 Uhr

Eintritt:
Empfehlung:
Dauer:
Hygienekonzept, Stand Anfang Nomember 2021:
Das Schauspielensemble:
Weitere Mitwirkende:
Musikalische Unterstützung: Lukas Böhler, Josef Kraft
Technik: Frieder Werner, Katja Frommherz und Lukas Böhler
Kostümauswahl: Friedel Kammler
Bühnenbild: Tanja Maier, Anke Huber, Hubert Rombach, Lukas Böhler, Corinna Vogt
Requisiten: Tanja Maier, Anke Huber (Schnabelmaske des Sandmanns: Daniel Altenburg)
Weitere Helfer in verschiedenen Bereichen: Marianne Weber, Claudia Kaiser, Harry Huber, Achim Vogt, Wolfgang Böhler, Stefan Gromann, Heiner Duttlinger u.v.m.
Flyer/Plakate/Augengemälde: Gudrun Wasmer
Vorbereitungen und Proben:
Bühnenaufbau und Vorbereitungen in Grafenhausen:
Backstage und Ankommen der Zuschauer in der Schwarzwaldhalle in Grafenhausen:
Und dann ist es soweit:
DANKE
Wir bedanken uns für die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Grafenhausen. Besonderen Dank an Herrn Bürgermeister Christian Behringer und an die Hausmeistern der Schwarzwaldhalle. DANKE! Es war richtig klasse in Grafenhausen. Vielen Dank auch Dieter Schäuble, der am Sonntag zu Gast war und uns wieder viele wunderschöne Fotos gemacht hat. Wer noch mehr Fotos sehen mag, gerne unter Hochrheinjournal-WT. Vielen Dank der Presse und vor allem unserem Publikum. Schön, dass Sie alle da waren. FREUDE!

Vorbereitungen für die Aufführung in der Bonndorfer Kirche:
Und los gehts…
DANKE
Wir bedanken uns für die wunderbare gemeinsame Organisation im Vorfeld bei Frau Berbig. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Schneider für seine offene Art. Lieben, lieben Dank an Frau Schuler, die uns in der Sakrestei sogar ganz fürsorglich Tee gekocht hat. Es war für uns eine große Ehre, Freude und ein ganz besonderes Erlebnis in dieser schönen Kirche „Der Sandmann“ spielen zu dürfen. Von Herzen vielen Dank für das Vertrauen!
Hinweise Datenschutz:
Mit dem Besuch unserer Veranstaltungen erklären Sie sich bereit, als Zuschauer im Rahmen der Theater- und Musikproduktionen gefilmt, sowie fotografiert zu werden und willigen in der damit verbundenen multimedialen Verwertung und Bearbeitung der Bild- und Tonaufnahmen durch den Theater- und Kulturverein Zeitschleuse e.V., sowie dessen Partnern ein.
Presse:
20. Oktober 2021 – Wir freun uns, dass wir auf der Titelseite des Hochrheinanzeigers sind.

Südkurier, 22. September 2021

Badische Zeitung, 10. November 2021

