Musical – Der Schlüssel
Freude! Wir sind sehr stolz, eine ganz besondere, generationsübergreifende Sonderaufführung für Schulen, Senioren, Urlaubsgäste und die Bevölkerung anzukündigen.
Vielen Dank an den Bürgermeister von Herrischried, Christian Dröse, und Herrn Landrat Dr. M. Kistler für die Idee und die Unterstützung.
Wir laden alle Schulen und einzelne Klassen von Herzen ein, an der Vernetzung der Jugend durch Kultur teilzuhaben. Gleichzeitig möchten wir durch die verbindende Kraft der Kultur die Generationen bei diesem außergewöhnlichen Event zusammenbringen. Daher sind auch Senioren von Herzen eingeladen, dieses generationsübergreifende und besondere Erlebnis mit uns zu teilen. Wir freuen uns sehr, wenn Sie die Kultur im ländlichen Raum auf dieser Ebene unterstützen.
Wann: Dienstag, den 09. Juli 2024 und Mittwoch, den 10. Juli 2024 jeweils um 10 Uhr
Einlass: Ab 9 Uhr. Bitte rechtzeitig da sein. Gruppen bitten wir im Vorfeld das Geld der Einzelpersonen einzusammeln.
Wo: Eissporthalle Herrischried
Eintritt:
Sonderpreis für Schüler und Senioren: 5,- Euro
Erwachsene: 12,- Euro
Gruppenanmeldungen von Schulen und Seniorengruppen über:
Theaterverein Zeitschleuse: kontakt@zeitschleuse.com
Tourist-Information Herrischried Telefon: 07764 920041
Tourist-Information Herrischried E-Mail: touristinfo@herrischried.de
Tickets für die Bevölkerung über:
WhatsApp Marianne Weber: 0152 230 083 41
E-Mail: kontakt@zeitschleuse.com
Oder natürlich an der Tageskasse
Hier der Brief von Herrn Landrat Dr. M. Kistler und Herren Bürgermeister Ch. Dröse, der an alle Schulen versendet wurde.
Das Musical ist für alle Schüler (ab der dritten Klasse) und natürlich auch für Erwachsene geeignet und sehenswert. Christian Dröse war von der Botschaft und der emotionalen Kraft der Aufführung, die er in Todtmoos erlebt hatte, zutiefst beeindruckt. Aus diesem Grund entstand die Idee für die Schulaufführung.
Unser Ziel ist es nun, die tiefgreifende Botschaft des Stückes an die jungen Menschen, die Senioren und alle Besucher weiterzugeben.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf ein gemeinsames, generationsübergreifendes und besonderes Erlebnis!
Im Laufe der Geschichte wird Livia (Anja Probst) von ihren beiden inneren Stimmen, die auf der Bühne personifiziert werden und ihre inneren Konflikte repräsentieren, begleitet.
Die weiße Gestalt (Marius Gromann) verkörpert die positive, optimistische Stimme, die Livia ermutigt und ihr Hoffnung und Selbstvertrauen schenkt. Sie symbolisiert den Glauben an das Gute im Leben. Auf der anderen Seite steht die schwarze Gestalt (Mia Frommherz), die die negativen Gedanken und Zweifel darstellt. Sie zeigt die Herausforderungen, mit denen Livia konfrontiert wird und versucht sie von ihrer Suche abzubringen.
Tauchen Sie ein in das schillernde Zeitalter der 80er Jahre, in dem neonfarbene Kleidung und pulsierende Musik die Menschen begeisterten, in die Nostalgie der 50er, wo Rock’n‚Roll und Petticoats erfreut haben, in die erschütternde Zeit des Zweiten Weltkriegs, ins 19. Jahrhundert, einer Ära geprägt von sozialen Ungerechtigkeiten und dem großen Spalt zwischen Arm und Reich, in die Epoche der Hexenprozesse, wo Frauen um ihr Leben fürchten mussten als Hexen verurteilt und verbrannt zu werden und auch in die Thematik der Flüchtlingspolitik, die bis heute von großer Bedeutung ist. Wir stellen die Frage nach der Menschlichkeit und Solidarität in Zeiten der Migration und beleuchten sowohl die Perspektive der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, als auch, in einem Parallelbild, die Geschichte von Menschen, die einst als Flüchtlinge aus Deutschland in die USA auswanderten.
In jedem Zeitalter, dem wir begegnen, werden unsere talentierteren Darsteller Sie mit mitreißendem Tanz, berührendem Gesang und einfühlsamen Schauspiel begeistern.
Lassen Sie sich von den fesselnden Geschichten und den verschiedenen Stimmungen der Epochen mitreißen und erleben Sie mit Livia die Achterbahn der Emotionen, wie sich die Suche nach dem Sinn des Lebens durch die Jahrzehnte und Jahrhunderte zieht.
Der wahre Sinn des Lebens und das Licht, das uns vorantreibt, liegt in jedem von uns selbst. In dem Herzen eines jeden Menschen ruht eine unendliche Quelle der Bedeutung und des Glücks. Egal in welcher Epoche oder Situation wir uns befinden, es ist die Kraft und die Entschlossenheit in unseren Herzen, die uns vorwärtstreibt und uns die Antworten auf unsere Fragen gibt.
Wann und wo:
Freitag, 05. Januar 2024, 19 Uhr im Kurhaus in Schluchsee (Einlass 18 Uhr)
Sonntag, 08.Oktober 2023, 19 Uhr in der Stadthalle Tiengen (Einlass 18 Uhr)
Unsere Premiere findet im Rahmen der interkulturellen Woche statt. Danke dem Diakonischen Werk im Evangelischen Kirchenbezirk Hochrhein und dem Caritasverband Hochrhein für die wunderbare Zusammenarbeit.
Sonntag, 15. Oktober 2023, 18 Uhr in der Wehratalhalle Todtmoos (Einlass 17 Uhr)
Wir empfinden große Freude darüber, erneut in Todtmoos, dem Heimatort unserer Regisseurin, auftreten zu dürfen. Unser herzlicher Dank geht an Bürgermeister Marcel Schneider für die freundliche Einladung.
Sonntag, 29. Oktober 2023, 18 Uhr in der Falkensteinhalle Berau (Einlass 17 Uhr)
Mit großer Vorfreude blicken wir auch auf die Dernière in Berau, einem Ortsteil unserer Gemeinde, die für uns ein Heimspiel darstellt. Herzlichen Dank der Gemeinde Ühlingen-Birkendorf, sowie allen Beteiligten.
WhatsApp Marianne Weber: 0152 230 083 41
E-Mail: kontakt@zeitschleuse.com
Tickets für Tiengen auch über:
Tourist-Information Waldshut
Buchhandlung Kögel in Tiengen
Tickets für Todtmoos auch über:
Tourist-Information in Todtmoos, Wehratalhalle
WhatsApp Gudrun Wasmer: 0151 431 691 20
Erwachsene: 12,- Euro
(Vereinsmitglieder: 9,- Euro)
Kinder/Jugendliche bis 14 Jahre: 6,- Euro
(Vereinsmitglieder: 4,- Euro)
Preise Abendkasse:
Erwachsene: 15,- Euro
(Vereinsmitglieder: 12,- Euro)
Kinder/Jugendliche bis 14 Jahre: 9,- Euro
(Vereinsmitglieder: 7,- Euro)
Das Stück ist geeignet für Kinder ab ca. 6 Jahren (die Kinder sollten unbedingt ruhig sitzen bleiben können).
Der 1. Teil geht ca. 45 Minuten, dann machen wir eine Pause von 20 Minuten und spielen dann im 2. Teil noch einmal ca. 50 Minuten.
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch in Tiengen, Todtmoos, Berau und/oder Herrischried! FREUDE!
Für Ihr leibliches Wohl wird selbstverständlich gesorgt!
Autorinnen: Alina Isele, Marielle und Corinna Vogt.
Zwei unserer Jugendlichen, Alina Isele und Marielle Vogt, haben sich gemeinsam mit der Regisseurin Corinna Vogt mutig dazu entschieden, ein außergewöhnliches Musical über den Sinn des Lebens zu schreiben. Sie investieren viele Stunden in intensive Recherche, sowohl geschichtlich als auch sprachlich, um eine solide Grundlage zu schaffen. Dabei wurden wertvolle Verbindungen geknüpft, um ein authentisches und vielschichtiges Stück zu kreieren.
Alina Isele und Marielle Vogt zeigen bereits seit 2014 kontinuierlich ihr Engagement und ihre Leidenschaft für das Theater. Sie haben an zahlreichen Produktionen mitgewirkt und ihre Fähigkeiten sowohl auf der Bühne als auch hinter den Kulissen weiterentwickelt. Sie sind immer bereit, neue Herausforderungen anzunehmen.
Dankbar blicken wir auf den Einsatz von Alina Isele und Marielle Vogt, die gezeigt haben, dass der Weg von der Idee zur Umsetzung nicht nur mit Arbeit und Mühe verbunden ist, sondern auch mit Freude, Wachstum und der Erfüllung einer kreativen Vision. Ihr Beispiel ermutigt sicher viele Jugendliche, eigene Ideen zu verfolgen und den Weg zur Umsetzung mit Leidenschaft und Ausdauer zu beschreiten.
Corinna Vogt führt, wie bei allen unseren Inszenierungen, die Regie. Mit einer Balance aus Disziplin, Begeisterung und Freude schafft sie eine inspirierende und motivierende Atmosphäre, die es den jungen Darstellern ermöglicht, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Sie arbeitet eng mit den Jugendlichen zusammen, um ihre individuellen Talente und Stärken zu erkennen und gezielt zu fördern. Dabei ermutigt sie die jungen Menschen nachdrücklich, ihre Kreativität und Leidenschaft einzubringen.
In unserem Musical beeindrucken insgesamt 19 Jugendliche mit ihren vielfältigen Talenten. Die meisten von ihnen verkörpern jeweils verschiedene Charaktere. Durch schnelle Kostümwechsel und ihre wandelbare Darstellungskunst schlüpfen sie mühelos in unterschiedliche Rollen und präsentieren dabei ein breites Spektrum ihres Könnens in Gesang, Tanz und Schauspiel.
Mit beeindruckender Leichtigkeit und Professionalität beherrschen die jungen Darsteller die verschiedenen Stilrichtungen der zehn Epochen, die bespielt werden. Die 19 Jugendlichen und jungen Erwachsenen verkörpern insgesamt über 90 Figuren. Geprobt wird seid Anfang 2023.
Anja Probst aus Ühlingen als Livia
Marius Gromann aus Riedern a.W.
als weiße Gestalt
Mia Frommherz aus Birkendorf
als schwarze Gestalt
und auch in anderen Rollen
Evangeline Böhler aus Berau
Elias Heizmann aus Berau
Alina Isele aus Ühlingen
Eleni Isele aus Brenden
Salome Izzo aus Riedern a.W.
Lea Kessler aus Birkendorf
Aurelia König aus Krenkingen
Gabriel Kraft aus Riedern a.W.
Johannes Kraft aus Riedern a.W.
Josef Maria Kraft aus Riedern a.W.
Tatjana Kraft aus Riedern a.W.
Luis Probst aus Ühlingen
Lennard Senglaub aus Ühlingen
Katharina Sellenmerten aus Brenden
Sofie Villinger aus Schwerzen
Marielle Vogt aus Ühlingen
Die Musik spielt eine zentrale Rolle in diesem Bühnenstück, da sie sowohl die Geschichte vorantreibt als auch die Emotionen der Charaktere widerspiegelt.
Eine vielfältige Auswahl an Liedern wurde passend zu den verschiedenen Epochen der Geschichte ausgewählt. Neben bekannten Liedern aus vergangenen Zeiten, haben die Jugendlichen, die im Stück spielen, auch ein eigenes Lied geschrieben und bereichern die Darbietung so mit ihrer einzigartigen Kreativität.
Beim Einstudieren der Lieder ist Josef Kraft eine wertvolle Unterstützung. Er ist ein erfahrener Musikpädagoge und Gesangscoach, der den Jugendlichen dabei hilft, ihre Stimmen zu schulen und die Lieder technisch und künstlerisch perfekt umzusetzen.
Die Choreografien und Tänze wurden von Alina Isele, Lea Kessler und Marielle Vogt einstudiert und entwickelt. Guido Heidenreich aus Ühlingen unterstützt bei akrobatischen Elementen und bringt sich bei einem Tanz selbst ein. Ihre tänzerischen Fähigkeiten haben eine breite Facette, reichen von klassischem Ballett über fetzigen Rock’n’Roll bis hin zur Akrobatik.
Bild: Luis Probst und Marielle Vogt in den 50er Jahren.
Von den bunten 80er-Jahren über die nostalgischen 50er-Jahre bis hin zum mittelalterlichen Setting – jede Epoche erforderte eine akribische Recherche und Planung, um die richtigen Kostüme zu gestalten. Marianne Weber, Marielle und Corinna Vogt haben sich intensiv darum bemüht, die Kostüme an die jeweiligen Epochen anzupassen. Dieser Prozess war äußerst zeitaufwendig, da wir großen Wert darauf legen, eine authentische Atmosphäre zu schaffen.
Wir haben das Glück, aus einem reichhaltigen Fundus schöpfen zu können. Einige Details und Accessoires haben wir erworben, während zum Beispiel die Ballettkleider, die im 19. Jahrhundert zum Einsatz kommen, von unserem talentierten Nähteam unter der Leitung von Friedel Kammler eigens für die Inszenierung angefertigt wurden. Zwei Kleidchen für die 70er hat für uns Jasmin Gliese aus Riedern a.W. genäht.
Bild: Alina Isele als Balletttänzerinnen im 19. Jahrhundert – Die Frisur stimmt noch nicht (-:
Unser Bühnenbild wurde mit einer dualen Zielsetzung entworfen: Einerseits soll es eine neutrale Kulisse mit minimalistischer Grundstruktur bieten, die den vielfältigen Kostümen aus den verschiedenen Epochen Raum zur Entfaltung gibt. Andererseits möchten wir einen beeindruckenden Wow-Effekt erzeugen. Es soll sich nahtlos an die unterschiedlichen Epochen anpassen uns so zur Leinwand werden, auf der die Geschichte lebendig wird.
Die Zusammenarbeit von Tanja Maier, Anke Huber und dem ganzen Team für Bühnenbild und Requisiten und auch mit dem Nähteam führt zu einer beeindruckenden ästhetischen Gesamtwirkung.
Die technischen Aspekte und das Lichtdesign spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Inszenierung abzurunden und Effekte zu erzeugen, die in verschiedenen Szenen von großer Bedeutung sind. Hier bringt Lukas Böhler sein technisches Know-how und seine Kreativität ein.
Während Gudrun Wasmer unsere Layouts für Flyer und Plakate entwirft und dazu meistens Fotos der jeweiligen Produktionen verwendet, haben wir dieses Mal aus der Theatergemeinschaft die junge Künstlerin Eleni Isele gewinnen können, uns für die Layouts von „Der Schlüssel“ eine Zeichnung zu gestalten.
Ihr Gemälde steht symbolisch für die Vielfalt und den künstlerischen Reichtum, der in unserer Gemeinschaft und unserem Verein zu finden ist. Sie erinnert uns daran, dass Kunst in all ihren Formen eine einzigarte Ausdrucksweise besitzt.
Fotos sind wichtig für unsere Homepage, aber auch für Werbung bei Facebook, Instagram usw.
Homepage, Pressearbeit, Hauptorganisation: Corinna Vogt,
Werbung: Corinna Vogt, Marianne Weber
Fotos: Iris Blümling, Thomas Schulter, Corinna Vog
Bildcollage Titelbild: Thomas Schulter (Es werden hier ein großer Teil der über 90 Charaktere, die im Stück vorkommen, präsentiert.)
Wir sind glücklich darüber, dass das Stück nicht nur eine außergewöhnliche Theatererfahrung ermöglicht, sondern auch wieder einmal mehr die Gemeinschaft stärkt.
Das Stück verbindet 19 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 18 Jahren eng miteinander. Sie unterstützen sich gegenseitig, wachsen miteinander und schaffen gemeinsam unvergessliche Erinnerungen.
Die Erfahrung, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, wird die Jugendlichen auch über die Aufführungen hinaus prägen und ihnen wichtige Lebenslektionen mit auf den Weg geben.
Es ist wunderbar und von großer Nachhaltigkeit, dass einige Jugendliche bereits seit neun Jahren, seit unserem ersten Stück, auf der Bühne stehen. Sie haben eine tiefe Verbundenheit zur Theatergruppe aufgebaut und sind zu einer festen Säule der Gemeinschaft geworden.
Die nachhaltige Wirkung zeigt sich auch darin, dass sie neue Mitglieder anziehen und dazu ermutigen, sich auch anzuschließen. Dadurch wächst und entwickelt sich die Gemeinschaft immer weiter.
WIr bedanken uns bei Max Gromann, dass wir in seiner ehemaligen Werksatt proben dürfen. Hier haben wir genug Platz…
Badische Zeitung, 11. Juli 2024:
Badische Zeitung, 6. Juli 2024:
Hochrheinanzeiger 22. Juni 2024:
Badische Zeitung, 8. Januar 2024: