Seite wählen

Unsere Autorin

Erika Buhr im Frühling 2025:

Das Fabulieren hat mir immer schon Freude gemacht. Seit meine fünf Kinder erwachsen waren, war es viele Jahre meine Lieblingsbeschäftigung.

Der Anfang eines Gedichts oder eines Theaterstücks war immer die größte Herausforderung. Papier und Stift lagen stets auf meinem Nachttisch.

Das Grundkonzept für „Die schwarze Rose“ schrieb ich bereits 2018. Inzwischen bin ich 92 Jahre alt und überlasse das Schreiben gern meiner Tochter Corinna, die mit Leib und Seele Theater lebt. 2023 hat sie für die Freilichtsaison 2025 noch einmal intensiv recherchiert und dann das Rollenbuch fertiggestellt. Ich freue mich sehr und bin stolz, dass sie als Autorin in meine Fußstapfen tritt.

 

Erika Buhr, geb. Diewald, wurde am 04. Oktober 1932 in Todtmoos geboren. Sie wuchs mit ihren drei Geschwistern in einer urwüchsigen Schwarzwaldfamilie auf. So ist für sie bis heute die alemannische Sprache ein Stück Heimat geblieben. In den Nachkriegsjahren besuchte sie das Kindergärtnerinnen-Seminar in Freiburg. Nach dem Examen betreute sie einige Jahre den Todtmooser Kindergarten. Auch war sie 2 Jahre als Bambinaia in Rom. Irgendwann hatte sie in der eigenen Familie mit drei Töchtern und zwei Söhnen einen eigenen kleinen Kindergarten zu betreuen. Heute ist sie stolze Oma von 12 Enkeln und 7 Urenkeln.

Mitte der 1990er Jahre hat sie ein Fernstudium an der Goethe Akademie Frankfurt absolviert.

Im Herbst 2017 erhielt sie vom Bund Deutscher Amateurtheater die Verdienstnadel für besondere Leistungen auf Landesebene und im September 2021 wurde sie mit der Heimatmedaille in Radolfzell ausgezeichnet.

Wechselspiil

Jede Mensch hät siin Name.
Jede hät sii Gsicht,
dähinter im Verborgne
sii eigeni Gschicht.

Gschriibe mit em Herzbluet,
uf em Weg zum Ziil,
winterdunkel, summerhell.
Lebe,
farbig Wechselspiil!

E. Buhr

2021: Erika Buhr erhält Heimatmedaille

https://youtu.be/KVyFnFPMqb4
Der Film, der anlässlich der Verleihung der Heimatmedaille im Vorfeld gedreht wurde, ist auf YouTube anzuschauen, viel Freude dabei…

2017: Erika Buhr erhält die Verdienstnadel vom Bund Deutscher Amateurtheater

Im Herbst 2017 erhält Erika Buhr vom Bund Deutscher Amateurtheater die Verdienstnadel für besondere Leistungen auf Landesebene.

Die Übergabe findet nach der Aufführung von „Fremde Begegnung“ im Oktober 2017 in Riedern a. W. statt. Auf dem Foto ist die gesamte Theatergemeinschaft von „Fremde Begegnung“ zu sehen.

Mutter und Tochter

Kleine persönliche Anmerkung der Autorin und der Regisseurin: Als Mutter und Tochter im Doppelpack, Stücke schreiben und inszenieren zu dürfen, ist ein wahres Glück. Schon während dem Schreiben können fortwährend Updates stattfinden, wie was umsetzbar ist. Die gemeinsame Arbeit wie viele Tausend Worte zu einem Rollenbuch geschnürt werden und wie dann die Geschichte immer mehr zu leben beginnt, ist ein großes Geschenk. Dass wir beide die gleiche Leidenschaft haben und uns diesbezüglich so wunderbar ergänzen, freut uns immer wieder aufs Neue…

 

Gedichtbände von Erika Buhr

  • Wa i am Weg no gfunde ha
  • Mosaiksteine
  • Im Zitewind

Die Theaterstücke aus der Feder von Erika Buhr

  • Jede Zeit (Regie: Corinna Vogt)
  • Sternenkinder (Regie: Corinna Vogt)
  • In einem anderen Land (Regie: Corinna Vogt)
  • Im Zaubergarten (Regie: Corinna Vogt)
  • Ii de Kunschtgalerie (Regie: Corinna Vogt)
  • Suschuh (Regie: Corinna Vogt)
  • Tatort Schulhof (Regie: Corinna Vogt)
  • Es war ein gutes Jahr (Regie: Corinna Vogt)
  • Eine verflixte Geschichte (Regie: Corinna Vogt)
  • Krippenspiel (Regie: Corinna Vogt)
  • Fremde Begegnung (Regie: Corinna Vogt)
  • Zeit ohne Stunden (Regie: Mariann Höldin)
  • Vollmondnacht (Regie: Corinna Vogt)

Freilichttheater von Erika Buhr

  • Im Wind der Zeit (2016 in Ühlingen, Regie: Corinna Vogt)
  • Zwischen den Welten (2019 und 2022 in Riedern a. W., Regie: Corinna Vogt)
  • Die schwarze Rose (2025 in Riedern a.W., Autorenarbeit mit Corinna Vogt, Regie: Corinna Vogt)

Zeitungsartikel (Weitere Artikel…)